Das Projekt veranschaulicht die medizinische Versorgung in einem römischen Soldatenort, erklärt die Verbindung von Medizin und Badewesen. Wie wurden Verletzungen oder Infektionen in einer Zeit ohne Narkose und Penicillin versorgt? Welche technische Ausstattung hatte ein Medicus? Und welchen Göttern opferten die Kranken für ihre Genesung?
In einem praktischen Teil können Schüler Heilsalben herstellen und auch Öle mit Duftessenzen mischen. Denn schließlich ließ sich das Wissen der römischen Ärzte auch jenseits von Kampf und Lagerleben nutzen – in der Welt der Frauen für Wellness und Kosmetik.
Am Ende des Museumsbesuches kann jeder Schüler eine selbstgemachte Salbenprobe mit nach Hause nehmen.